Legende von Agoras
Einst herrschten acht Götter oft auch Träger der Schlüssel der Macht genannt, über ganz Agoras. Damals war es noch ein vereintes Land voller Elementmagie. Jeder der acht Götter beherrschte eines dieser Elemente. Somit stand alles im Gleichgewicht und der Frieden war gewahrt. Dafür sorgten auch ihre treuen Begleiter, die sogenannten Formwandler. Doch eines Tages legte sich ein dunkler Schatten über das Land, als der Schattengott seine Mitregenten einen bösen Plan ausheckte um die Macht über alle Elemente an sich zu reißen.
Am Tag der Mondzeremonie schlug er zu, doch sein Plan ging schief. Durch das Eingreifen ihrer treuen Begleiter, wurde das schlimmste verhindert, jedoch konnten sie die sieben Götter nicht retten. Gemeinsam mit dem Schattengott, verloren sie ihre Seelen, welche sich als Magiefunken über das gesamte Herrschaftsgebiet verteilten, während ihre Körper zu Stein wurden. Aus den Magiefunken entstanden die Naturgeister. Der Schattenwandler schnappte sich die Schlüssel der Macht und floh damit. Jedoch nicht ohne von den restlichen Wandlern verfolgt und letztendlich geschnappt zu werden. Während des finalen Kampfes, starben vier Wandler bevor die drei übrigen ihren Gegner letztendlich besiegten und in ein kleines Gebiet in der Mitte des Landes umgeben von hohen unüberwindbaren Bergen einschlossen. Dieses Gebiet ist heute als Schattenreich bekannt. Das restliche Land darum herum wurde auf die überlebenden drei Wandler aufgeteilt und die Schlüssel wurden so gut versteckt, dass niemand sie jemals finden kann und durch den Besitz die absolute Macht bekommt.
*Auszug aus den Büchern: *Die Geschichte von Cairteal* und *Die Geschichte Arcelias*